Antifaschismus

Das Internationale Auschwitz Komitee und die Stadt Chemnitz möchten an den Chemnitzer Ehrenbürger Justin Sonder in seiner Heimatstadt erinnern. Eine Skulptur, die Justin Sonder sitzend auf einer Bank darstellt, wird auf dem Brühl aufgestellt. Sie soll dazu einladen, sich dazuzusetzen und gedanklich mit Justin Sonder ins Gespräch zu kommen. Die »Bank für Justin Sonder« wird am 9. November 2024, 12.00 Uhr feierlich eingeweiht. Für die Teilnahme an der Einweihung ist eine Anmeldung bis 5. November 2024 erforderlich. Zum …
weiterlesen "Gegen das Vergessen, 9. November 2024 in Chemnitz"
"Am 9. Juni 2024 werden wir wählen gehen - nicht nur wegen der Europawahl. In Chemnitz wird auch der Stadtrat neu gewählt. Eine Wahl die viele Chemnitzer*innen schnell spüren werden. Ob Streichungen bei der Jugendarbeit, dem Klimaschutz oder der Kultur. Die Wahlprognosen machen vielen Menschen Angst, so auch uns. Rechte Parteien werden wahrscheinlich hohe Prozentzahlen erreichen. Auf ihren Listen stehen Akteure der extrem rechten Szene, Personen welche die Demokratie ablehnen und diesen Raum nutzen wollen, um ihre …
weiterlesen "Aufruf: Wir stehen zusammen Gemeinsam dem Rechtsruck entgegen"
Die Linke und der VVN-BdA laden alle Antifaschist*innen ein, mit nach Buchenwald zu kommen. Dort habt ihr die Möglichkeit, mehr über Wege und Widerstand der inhaftierten Menschen zu erfahren. Zeigt mit frischen Blumen, dass keine Nazi-»Opfer« vergessen sind! 2024 wird das Thema ‚Zwangsarbeit‘ der Schwerpunkt des Gedenkens. Wir zeigen klare Kante gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit! Anreise per Reisebus Sonntag, 14. April 2024 Dresden: um 6.15 Uhr, ab Pirnaischer Platz (Bushaltestelle Schießgasse) Chemnitz: um ca. …
weiterlesen "Buchenwald – 79. Jahrestag der Selbstbefreiung"
Am 9.11. gestalten wir von 17 bis 20 Uhr als LINKE Chemnitz einen Lichtpunkt am Johannisplatz im Rahmen der Initiative „Chemnitz für Menschlichkeit“ anlässlich der Erinnerung an die Reichspogromnacht. Ein Netz aus zahlreichen Lichtpunkten von verschiedenen Institutionen, Vereinen, Parteien und Begegnungsstätten zieht sich über die ganze Stadt. Lichtpunkte sind Orte der Begegnung, die am 9. November Menschen zum gemeinsamen Erinnern einladen. In Form von Mahnwachen auf Plätzen und Straßen, offenen Türen von Institutionen und Vereinen und anderen Veranstaltungsformaten …
weiterlesen "#Lichtpunkte"
Kundgebung zum Ostermarsch 7. April, 10 Uhr, Neumarkt Wir wollen eine starke Friedensbewegung auf die Straße tragen, die an der Seite der Angegriffenen steht, sich gegen Eskalation und Militarisierung stark macht, zivile Alternativen zur Aufrüstung aufzeigt und inhaltlich wie praktisch eine klare Kante gegen rechts zeigt. Für uns gilt der Schwur von Buchenwald, dass die Forderungen "Nie wieder Krieg" und "nie wieder Faschismus" zusammengehören. In dieser antifaschistischen Tradition steht unsere Partei.
Zu der in der medialen Berichterstattung aufgemachten, angeblichen Nähe unserer Friedenskundgebung am 24. Februar zur AfD und den Äußerung von Vertreter*innen des AfD-Stadtverbands, an dieser Kundgebung teilnehmen zu wollen, sowie zur innerparteilichen Kontroverse um den Umgang damit, erklärt der Stadtvorsitzende der LINKEN Chemnitz, Tim Detzner: „Wir verwahren uns gegen jede Vereinnahmung unserer Kundgebung von Rechtsaußen. Mitglieder der AfD und anderer rechtsradikaler Parteien und Gruppen sind nicht erwünscht und werden bei Störungen sofort von der …
weiterlesen "Kein Frieden mit der AfD!"
Anlässlich des Gedenkens an die Reichspogromnacht spannt die Initiative „Chemnitz für Menschlichkeit“ ein Netzwerk aus zahlreichen Lichtpunkten über die ganze Stadt. Die Nacht vom 9.November 1938 gehört zu den schrecklichsten Momenten der deutschen Geschichte; In ganz Deutschland begingen Faschist*innen systematisch brutale Gewalttaten an Jüd*innen, zerstörten Geschäfte und Synagogen. Die Nacht markiert den Wendepunkt von der Diskriminierung hin zu Deportation und Ermordung. Auch in Chemnitz fanden in dieser Nacht brutale Übergriffe auf Jüd*innen …
weiterlesen "Lichtpunkte gegen das Vergessen"
Auch in diesem Jahr fand ein Gedenken an das Ende des 2. Weltkrieges und die Befreiung vom Faschismus auf dem Sowjetischen Friedhof am Richterweg statt. Organisiert vom VVN-BdA kamen über 200 Teilnehmer*innen. Für DIE LINKE sprach Stadtrat Klaus Bartl. Er betonte die Ablehnung des derzeitigen Krieges, was aber nicht die Verdienste der Roten Armee um die Befreiung vor 77 Jahren schmälert.