„Solidarisch aus der Krise – Chemnitz zeigt Haltung“: ein Zwischenbericht
Unsere Partei war eine der Initator:innen und Erstunterzeichner:in der Initiative, deren Ziel ist, Menschen, die nicht lauthals und unflätig gegen den demokratischen Staat protestieren, eine Stimme zu geben. Zur Umsetzung wurde eine Orga-Gruppe aus sieben Personen gebildet, in der DIE LINKE kräftig mitarbeitet. Wir berichteten bereits.
Dann begann die Aggression Russlands in der Ukraine. Sie stellt eine viel tiefere Krise dar, welche die Menschen meistern müssen. Unser lokales Anliegen muss nun in den Zusammenhang der Friedenssicherung, der Solidarität mit allen Geflüchteten gestellt werden.
Die Auftaktveranstaltung mit einem großen DemokraTisch am 12.3.22 auf dem Neumarkt zeigte dies. Viele Menschen kamen zum Gespräch vorbei und über 150 Karten wurden beschrieben. DIE LINKE war an zwei DemokraTischen aktiv. Danke an alle Genoss:innen, besonders auch der Jugendorganisation Solid, die diesen Tag vorbereiteten und durchführten.
Danach wanderten unsere DemokraTische auf den Brühl und vor den Rosenhof 18. Hier wurden weiter Gespräche geführt und Karten gesammelt. Mit welchen Fragen bzw. Aussagen wurden wir bisher konfrontiert: Öffentliche Kommunikations-
orte einrichten, die nichts kosten; Keine schweren Waffen in die Ukraine, erhöht die Gefahr der Ausweitung; Keine Zweiklassen-Geflüchtete zulassen; Gesundheitssystem reformieren; Geld allein hilft im Bildungssystem nicht mehr; Sin-
gle-Haushalten mehr helfen.
Voraussichtlich am 25.4.22 erfolgt in der Initiative das Lesen und Clustern nach Inhalten aller Karten. Die Inhalte werden veröffentlicht. Danach muss ein weiteres Vorgehen besprochen und festgelegt werden. Am 1. Mai werden wir nochmals mit unseren DemokraTischen sammeln – zur Maikundgebung auf dem Neumarkt.