Hände weg von Kuba Gesprächsrunde zur aktuellen Lage in Kuba mit Justo Cruz am 2. September 2021 in Chemnitz
Justo Cruz (Koordinator Cuba Sí) informierte aus seiner Erfahrung über Hintergründe und Ursachen der Demonstrationen am 11. Juli 2021 in Havanna und Mantanzas in einer interessanten und lebendigen Diskussionsrunde im Anschluss an den Weltfriedenstag.
Was können wir der internationalen manipulativen medialen Hetzkampagne und den Lügen rechter Exilkubaner entgegensetzen? Warum verhandeln die USA und BRD lieber mit den Taliban, von denen nur Gewalt und Terror ausgeht und nicht mit Kuba, die uneigennützig helfen und ihre Ärzte aktuell in 38 Länder der Welt entsenden? Es besteht ein großes Aufklärungspotential in unser aller Umfeld.
Welche Möglichkeiten haben wir individuell konkret, um das kubanische Gesundheitssystem mit Sachspenden und finanziell für die Beschaffung von Medikamenten, Medizinprodukte (impftechnische Hilfsmittel), Hygiene- und Verbrauchsmaterial (FFP2-Masken, Einweghandschuhe und Schutzkleidung, Desinfektionsmittel), die in Kuba aufgrund der US-Blockade fehlen. Über all diese Themen wurde informiert und diskutiert.
Die Solidarität geht weiter: Mit dem Besuch von Justo haben Chemnitzer Sachspenden (Hygiene- und Verbrauchsmaterial (FFP2-Masken, Einweghandschuhe und Schutzkleidung, Desinfektionsmittel) auf den Weg gebracht und ca. 700 EUR (was uns bekannt ist) wurden in Verbindung mit unserem Spendenaufruf Hände weg von Kuba gespendet.